Gesundheit - Fasten
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Fasten und Abnehmen

"Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte."
Ägyptische Papyrusinschrift

Heute wird ja unter Fasten alles verstanden, selbst Diät und Essen! Fasten ist für mich nur folgendes:

  • Keine feste Nahrung zu sich nehmen, den Darm entleeren.
  • Auch über die Getränke nur eine sehr geringe Kalorienzahl von maximal 300kCal je Tag zu sich nehmen.
  • Mindestens 1 Woche fasten!
  • Früchtefasten: dies ist eher eine Rohkostdiät und kein Fasten, da ja Früchte gegessen werden!

Wann ist Fasten sinnvoll, anzuraten und wann nicht:

  • Um Krankheiten und Beschwerden zu verbessern oder zu heilen.
  • Um die Ernährung nach dem Fasten dauerhaft umzustellen.
  • Nicht geeignet um dauerhaft abzunehmen, da man nach dem Fasten ohne eine dauerhafte Ernährungsumstellung, sein vorheriges Gewicht wieder erreicht!
  • Man kann zwar dadurch Krankheiten heilen, aber bei manchen Krankheiten ist Fasten gefährlich - immer auch mit einem behandelnden Arzt klären.
  • Bei allen Problemen mit dem Margen/Darm, kann ein Nichtessen diese schonen und regenerieren.
  • Da der Darm ganz wesentlich mit dem Immunsystem zusammen hängt, können alle Immunkrankheiten positiv beeinflusst werden.
  • Z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Lebensmittelallergien - sonstige Allergien, Heuschnupfen, Pilzbesiedlung im Darm, ... können damit deutlich verbessert und sogar geheilt werden.

Sinn und Inhalte des Fastens:
Ziel des Fastens ist es, den Körper durch eine gewollt niedrige Energiezuvor (weniger als 500 kcal/Tag) in ein "Notprogramm zu schalten". Nur in diesem Fastenprogramm laufen einige heilsame Prozesse ab und auch nur, wenn man in diesem Fastenprogramm ist, kann man problemlos und ohne Hunger zu leiden "beliebig lange" fasten. Ein sekundäres Ziel ist es, den Darm soweit möglich zu entleeren, damit er sich regenerieren und nach dem Fasten neu mit gesunden "Helfern" besiedeln" kann. Abnehmen steht ganz an letzter Stelle! Wenn Dein Körper erst einmal in sein Notprogramm umgeschaltet hat, dann nimmst Du auch kaum noch wesentlich ab und musst für dieses Ziel schon sehr lange fasten ...
Ein sogenanntes "Heilfasten" beginnt erst ab so etwa 21 Tagen Fasten. Um schwerere Krankheiten und gesundheitliche Probleme loszuwerden muss man diese Zeit schon als Minimum annehmen.
Das Fasten wirkt sich stark auf die Psyche aus, auf das eigene Körperempfinden, auf die Sinneswahrnehmungen ... nicht umsonst hat Jesus 42 Tage gefastet! Jeder normalgesunde Mensch kann ebenfalls so lange fasten, sogar mehrere Monate, es gibt hier sogar Rekorde im Fasten. Eine Woche zu fasten ist zu kurz um viel zu verändern, 3-4 Wochen ist schon recht gut. Wenn man dies aber noch länger ausdehnen möchte, muss man sich ziemlich streng an Fastenregeln halten, dass einem dies nicht schadet!

Praktische Umsetzung und Probleme des Fastens:
Wer das erste Mal fasten möchte, sollte wissen, dass, wenn man richtig fastet, man kein Hungergefühl verspürt. Man beginnt und endet nicht schlagartig mit dem Fasten! Es gibt immer ein paar Übergangstage. Vor dem Fasten sollte man (je nach Fastendauer) 1-3 Tage nur noch Rohkost und weniger Nahrung zu sich nehmen, bevor man den ersten Tag nichts mehr isst. Heute noch ein Steak zu essen und morgen schon total zu fasten, wird Dir das Fasten sehr erschweren. Auch nach dem Fastenende sollte man nicht gleich schwere Kochkost oder gar Fleisch zu sich nehmen, sondern auch 2-3 Tage "Abfasten". "Fastenbrechen" tut man i.d.R. mit einem (rohen) Apfel. Die ersten 2 Tage nach dem Fasten sollte man einfache Rohkost zu sich nehmen und somit wieder langsam an das Essen gewöhnen. Den dritten Tag, kann man dann (wenn es sein muss) leichte Kochkost zu sich nehmen, z.B. Kartoffeln mit etwas Butter.
Am Anfang des Fastens muss man versuchen seinen Darm schnell und möglichst leer zu bekommen. Dadurch, dass man nichts mehr isst, wird der Darm nicht mehr neu gefüllt und dadurch stellt er seine Arbeit ein. Der Rest im Darm wird damit nicht mehr automatisch ausgeschieden. Es sammeln sich viel zu viele Schadstoffe an, die nicht mehr abgeführt werden. Mit dem Fastenbeginn nimmt man einmalig ein natürliches Abführmittel. I.d.R. sind das ein paar Löffel Glaubersalz in genug Wasser. Angeblich soll auch eine Menge Sauerkrautsaft genügen - was bei mir aber nichts bewirkt hat. Damit wird dann ein grosser Teil des restlichen und schädlichen Darminhaltes ausgeschieden - umso länger man fastet, umso wichtiger ist dies! Viele Rathgeber meinen es damit sehr gut und empfehlen gleich alle 1-2 Tage sich ein Klistier zu verpassen. Das ist bestimmt nicht falsch und wer länger fastet sollte sich schon die ersten 2 Wochen daran halten! Für einen Fleischesser ist das in jedem Fall anzuraten, da sein Fleisch im Darm stark zu verwesen beginnt und gesundheitlich schadet oder gar vergiftet. Wenn jemand vorher schon längere Zeit Rohkost gegessen hat, ist dies für ihn nicht so wichtig. Jemand, der wegen grosser gesundheitlicher Probleme fastet, sollte hier eine professionelle Colon-Hydro-Therapie bei einem Arzt oder Heilpraktiker mehrfach mitmachen. Die reinigt den Darm am besten, intensivsten und natürlichsten.
Wenn man länger fastet, sollte man dem Körper geziehlt genug Mineralstoffe zuführen, um den Körper basisch zu halten und die Mineralstoffverluste auszugleichen. Dies kann mit mineralstoffreichen Gemüsesäften oder Mineralstoffpulver geschehen. Vielfach wird hier Gemüsebrühe, aber ohne Einlage, empfohlen ... ich rate hiervon dringend ab! Wenn wir schon einmal eine Zeit ohne Fleisch, ohne Genussmittel, ohne gekochte Lebensmittel auskommen, dann sollten wir nur keine gekochte Suppe zu uns nehmen! Ich habe durch so etwas gekochtes wieder Hungergefühle bekommen ... Wärend dem Fasten sollte man ausreichend bis viel trinken. Dies können frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte, in kleinen Mängen auch einmal Säfte aus Flaschen (die sind erhitzt!) sein, stilles Wasser oder auch abwechslungsreiche Tees, besonders basische oder bittere Tees.

Einige Probleme mit und wärend dem Fasten:
Am Anfang des Fastens kann man starke Kopfschmerzen und sonstige Entzugserscheinungen bekommen. Kaffe-, Tee- und Colatrinker sollten dies wärend dem Fasten absetzen. Dies, aber auch "starker" Zuckerkonsum kann starke Kopfschmerzen auslösen. Krankheiten können am Anfang des Fastens eine Erstverschlimmerung erfahren. Hungergefühl oder -Einbildung kann die ersten Tage vorhanden sein, sollte dann aber verschwinden. Beim Fasten baut der Körper lieber Muskeln anstatt Fett ab! Darum sollte man leicht seine Muskeln ständig trainieren, Fastenwandern, Freiluftübungen und sonstiges. Der Körper kann über die Haut auch Giftstoffe, übelriechend ausdünsten. Dies ist "normal" - darum ist eine gute Hautpflege wichtig.
Die Zunge kann wärend dem Fasten sehr stark belegt sein, dies ist normal. Es gibt dazu eine "grobe Regel": wenn der Belag auf der Zunge verschwindet hat man lange genug gefastet ... jemand der sich vorher schlecht ernährt hat oder zum ersten Mal fastet, wird das kaum erleben können. Man kann wärend dem Fasten leicht frieren, besonders zu kalten Jahreszeiten - hier muss man sich bewegen, warm anziehen und gut zudecken.

Fasten nach der Urkost von Franz Konz:
Hier ein konkretes Beispiel für eine Fastenpraxis. Es ist bestimmt nicht die Einzige und ich möchte auch nicht sagen, dass es die Beste ist, aber durchaus recht empfehlenswert! Ich stelle es etwas kürzer da. Dieses Fasten wird auch "Erdfasten" durch die Heilerde genannt. Die Heilerde, die Kassia, die Samen und Feigen sind alle für die Gesundung des Darmes gedacht. Das Fasten wird hier - wie auch sonst üblich in 3 Phasen eingeteilt ...
1. Vorfasten (2-3 Tage).
Morgends beginnst Du 1 Tl Heilerde (grüne oder braune), 1 Stunde später 5 Kassia-Scheibchen, 1 Stunde später Feigen (frisch oder trocken). Mittags beginnst Du mit 3 Tl Bio-Leinsamen oder Flohsamen oder Breitwegerichsamen, 1 Stunde später Obst. Dann isst Du nachmittags 1 Tl Heilerde, 1 Stunde später noch Obst mit Wildgrün / Salat (ohne Salatsosse!). Abends gibt es dann Lein- oder Flohsamen, 1 Stunde später Obst. Zum Tagesabschluss gibt es noch einmal Feigen.
2. Hauptfasten (7-21 Tage).
Morgends 1 Tl braune Heilerde (z.B. Luvos) und noch 2 Tl grüne Heilerde (z.B. Argiletz). Den Tag über nur mineralstofffreies oder -armes Wasser trinken. 4 Stunden über den Tag verteil Urtrainig, Fittnessstudio, Hantel, laufen, ... den Körper trainieren, damit er keine Muskeln abbaut!
3. Nachfasten (2-3 Tage).
Am ersten Tag den Saft aus einer frischen Kokusnuss trinken, dann noch 5 Plättchen aus der Kassia-Schote essen. Am zweiten Tag 3 Äpfel über den Tag verteilt essen, 1 Stunde davor jeweils 1 Tl grüne Heilerde. Abends gibt es 4 eingeweichte Feigen und 5 Tl Leinsamen mit sehr wenig Obst.

Fasten nach Are Waerland:
Nach Are Waerland ist es wichtig Fasten unbedingt mit Klistieren zu begleiten (0,5-1,5 Liter) um der Giftausscheidung im Darm entgegen zu wirken. Abführmittel sollen nicht genommen werden, da sie den Organissmus zu stark belasten. Wer sich schon gensund ernährt, dem reichen kleinere Einläufe. Wer aber noch Fleisch gegessen hat muss die grossen Einläufe (unter Anleitung) nehmen um das Gift aus dem Darm zu befördern. Man sollte auch kaum Wasser trinken (wie z.B. nach der Urkost) sondern sich mit Gemüsebrühe (ohne Einlage!) und frisch geprässten Gemüse- und Obstsäften viele Basen zuführen - da der Körper beim Fasten sonst übersäuert.
1. Fastenbeginn

2. Fasten
Die ersten 3 Tage sind ein Umstellen des Körpers vom Essen zum Fasten. Diese Tage können noch Hungergefühle hervorrufen - danach fühlt man sich frei und erleichtert.
3. Abfasten
Das Fasten sollte mit leichtverdaulicher Kost wie Kartoffelbrei, gekochter Reis und Sauermilch gebrochen werden. Die erste Mahlzeit nach dem Fasten ist ein Glas Sauermilch das man in ganz kleinen Schlucken, einspeichelt und schluckt. Die nächsten 2 Mahlzeiten gibt es zerdrückte Kartoffel mit Preiselbeeren und Sauermilch. Danach kann es abends ein Gericht aus Kartoffel und gedämpften Gemüse geben. Nach 2 Wochen Fasten beginnt man erst am 4. Tag mit der neuen "Normalkost" und nach 3 Wochen am 5. Tag.

Hier sammel ich noch einige interessante Erkenntnisse zum Fasten:

... ist bereits wohlbekannt, dass eine beschränkte Kalorienzufuhr exzessive Entzündungsreaktionen unterdrückt.
(Spektrum der Wissenschaft Oktober/2006)

Für jemanden der unter Entzündungenn leidet (Erkältung, Grippe, ...), ist die beste Behandlung ohne Medikamente: das Fasten!

Auf Schmalkost gesetzte Tiere leben länger. Das wurde bereits vor über siebzig Jahren entdeckt. ... Allerdings muss dazu die Kalorienmenge im typischen Fall um 30 bis 40 Prozent reduziert werden, ohne dass es zu einer unausgewogenen Ernährung kommt.
(Spektrum der Wissenschaft Oktober/2006)

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Hier einige wesentliche Links und weitere Informationen: